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Mille Miglia

Oldtimer- Rennen

Mille Miglia- Nachtrag: Austragung 2009



Bruno und Carlo Ferrari gewannen die 2009er Ausgabe mit dem legendären Bugatti 37 von 1927. Wehr sich übrigens auch mal bei der Mille Miglia als Fahrer mit eigenem Klassiker beweisen möchte, hat Chancen wie nie zuvor. Noch nie war die Mille Miglia so volksnah wie zu dieser Zeit. Es werden Fahrzeuge wie Triumph TR3, Abarth- Fiat 600 oder auch VW Käfer zugelassen. Dies war in den vergangenen Jahren eher unvorstellbar und auch an nicht der Geschichte entsprechend. Natürlich sehen diesem Wandel Miglia Fans eher skeptisch entgegen, denn solche Fahrzeuge kann man auch wo anders sehen und braucht nicht extra zur einmaligen Mille Miglia reisen. Wer sich mit der Anmeldung 2010 befassen möchte kann dies online unter www.1000miglia.eu tun.
Ohne Computer geht leider gar nichts mehr. Um das eigene Fahrzeug in den Kelch der Wahl zu kriegen braucht es ein Gesuch inklusive Fotos verschiedener Details, Daten, FIVA Pass. Die Bilder sollten technisches wie Bremsanlage oder Motor zeigen, auch ist ein Foto der Fahrgestellnummer von Vorteil. Alle vom Grundsatz her zugelassenen Fahrzeug- Typen finden Sie auf einer Liste der Homepage. Sobald Sie registriert sind, können Sie sich jederzeit einloggen um den persönlichen Status zu prüfen. Sollten Sie einen grünen Haken vor der Zeile " Vehicle accepted for 2010 Mille Miglia " sehen, dann sind Sie einer der glücklichen Gewinner bevor das Rennen überhaupt erst begonnen hat. Wir wünschen viel Glück!

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Die Mille Miglia

Das italienische 1000 Meilen Rennen gehört zu Italien wie die Spaghettis zur italienischen Küche. Ein Oldtimer- Rennen für die Reichen und Schönen. Mit normalen Massstäben lässt sich der Mythos Mille Miglia nicht messen.

Enzo Ferrari nannte sie das grossartigste Rennen der Welt. Aus aller Welt werden die Oldtimers heutzutage nach Italien eingeflogen, verladen oder gefahren. Kosten spielen dabei offensichtlich keine Rolle. Aber wehr nun denkt mit Geld könne man sich die Starterlaubnis erkaufen, täuscht sich.
Es werden bis auf kleine Ausnahmen nur jene Klassiker zugelassen, die zwischen 1927 und 1957 bei der Mille Miglia bereits Sportgeschichte geschrieben haben. Definitiv keine Chance erhalten Fahrzeuge mit Baujahr ab 1957. Die Teilnehmerbedingungen sind sehr streng und werden im Vorfeld genauestens geprüft.


Legendär: Der 1000 Meilen Wegweiser

Stilvoll

Mitte der fünfziger Jahre schmolzen die Zeiten der Schnellsten, auf der 1600 Km langen Strecke, auf unter 11 Stunden. Der Rekord der Durchschnitts -Geschwindigkeit liegt bei 160 Km/h. Für die kurvigen, löchrigen und engen Strassen, eine schier unglaubliche Zahl.

Am 12 Mai 1957 kam es auf der damals noch 1600km ( 1000 Meilen ) zur Katastrophe. Erst platzte der Reifen, dann flog der Wagen ab. Alfonso Marquis de Portago, Pilot eines Werks- Ferrari und zugleich Neffe des spanischen Königs, hatte keine Chance. 11 weitere Opfer waren die düstere Bilanz dieses Crashs.

Die Folge: Es war das Ende der Mille Miglia!


Memorial: Gedenkstätte an das Drama von 1957

Bis der Mythos 1977, von Enthusiasten Brescias, wieder zu Leben erweckt wurde und heute Oldtimer- Fans aus aller Welt beglückt.

Das Rennen startet erwartungsgemäss abends in Brescia, jener Stadt am Gardasee. Für die teilnehmenden Oldtimers und deren Fahrer sind, während 3 Tagen und 2 Nächten, auf der Strecke 50 Sonderprüfungen zu meistern. Die Route entspricht zum grössten Teil noch der legendären Mille Miglia. Grob gesagt wird in Brescia gestartet, in Rom gedreht und wieder zurück nach Brescia gefahren.


Mille Miglia: Die Strecke

Bei diesem Anblick wird einem warm ums Herz

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